Nach einer Baumfällung verbleibt der Wurzelstock mit den Wurzelausläufern im Boden. Speziell bei wieder ausschlagenden Baumarten (Pappel, Weide, Robinie etc.) entstehen oft unschöne wurzelnahe Austriebe. Mit unserer starken Wurzelfräse wird der Wurzelstock lagenweise abgetragen. Auch große Durchmesser sind damit kein Problem.
"Wer möchte schon leben, ohne den Trost der Bäume."
Günter Eich
Nach einer Wurzelstockfräsung verbleibt das Fräsgut als Holz und Erdgemisch. Dieses verottet nach einiger Zeit im Boden. Bei einer sofortigen Pflanzung eines Baumes an der gleichen Stelle muss dieses Fräsgut abtransportiert, entsorgt und neuer Mutterboden eingebaut werden, da dieses Erdgemisch nicht richtig verdichtet werden kann und die Wurzeln des neuen Baumes nicht richtigen Kontakt bekommen. Desweiteren würden die Wurzeln der Neupflanzung durch den Verrottungsprozess verbrennen.
Unsere Wurzelstockfräse ist ein Spezialgerät, welches sich durch ein hydraulisch betriebenes Fahrwerk auf eine Breite von 60 cm einfahren lässt. Somit ist auch die Durchfahrt durch enge Gartentüren gesichert. Sollte keine Zufahrt gegeben sein, besteht auch die Möglichkeit, die Fräse mit dem Ladekran auf das Grundstück zu heben. Der Antrieb ist über Gummiketten realisiert, damit der Untergrund möglichst geschont wird.